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   BayObLG, 12.09.2022 - 101 AR 82/22   

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https://dejure.org/2022,24630
BayObLG, 12.09.2022 - 101 AR 82/22 (https://dejure.org/2022,24630)
BayObLG, Entscheidung vom 12.09.2022 - 101 AR 82/22 (https://dejure.org/2022,24630)
BayObLG, Entscheidung vom 12. September 2022 - 101 AR 82/22 (https://dejure.org/2022,24630)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zum Zustandekommen einer Gerichtsstandsvereinbarung in einem Bauvertrag (hier verneint)

  • rechtsportal.de

    Bestimmung eines örtlich zuständigen Gerichts; Gerichtsstand des Erfüllungsortes am Ort eines Bauvorhabens; Unwirksamkeit einer Gerichtsstandsklausel

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Keinen schriftlichen Bauvertrag geschlossen: Keine Gerichtsstandsvereinbarung getroffen!

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Keinen schriftlichen Bauvertrag geschlossen: Keine Gerichtsstandsvereinbarung getroffen! (IBR 2023, 54)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2022, 1605
  • NZBau 2023, 27
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (29)

  • BGH, 09.06.2015 - X ARZ 115/15

    Örtliche Zuständigkeit: Bindungswirkung eines fehlerhaften Verweisungsbeschlusses

    Auszug aus BayObLG, 12.09.2022 - 101 AR 82/22
    aa) Nach ständiger Rechtsprechung kommt einem Verweisungsbeschluss die in § 281 Abs. 2 Satz 4 ZPO vorgesehene Bindungswirkung dann nicht zu, wenn er schlechterdings nicht als im Rahmen des § 281 ZPO ergangen angesehen werden kann, etwa weil er auf einer Verletzung rechtlichen Gehörs beruht, nicht durch den gesetzlichen Richter erlassen wurde oder weil er jeder gesetzlichen Grundlage entbehrt und deshalb als willkürlich betrachtet werden muss (BGH, NJW-RR 2017, 1213 Rn. 15; Beschl. v. 9. Juni 2015, X ARZ 115/15, NJW-RR 2015, 1016 Rn. 9; Beschl. v. 10. September 2002, X ARZ 217/02, NJW 2002, 3634 [juris Rn. 13 f.]; Beschl. v. 15. März 1978, IV ARZ 17/78, BGHZ 71, 69 [juris Rn. 4]; BayObLG, Beschl. v. 5. März 2020, 1 AR 152/19, juris Rn. 15; Greger in Zöller, ZPO , § 281 Rn. 16 ff.; jeweils m. w. N.).

    Objektiv willkürlich ist ein Verweisungsbeschluss, wenn er unter keinem denkbaren Aspekt rechtlich vertretbar und offensichtlich unhaltbar ist (vgl. BGH NJW-RR 2015, 1016 Rn. 9 m. w. N.).

    Dabei genügt es für die Bewertung als willkürlich nicht, dass der Verweisungsbeschluss inhaltlich unrichtig oder sonst fehlerhaft ist; es bedarf vielmehr zusätzlicher Umstände, die die getroffene Entscheidung als schlechterdings nicht mehr nachvollziehbar erscheinen lassen (vgl. BGH NJW-RR 2015, 1016 Rn. 11 m. w. N.).

  • BGH, 11.11.2003 - X ARZ 91/03

    Gebührenforderungen von Rechtsanwälten können in der Regel nicht am Gericht des

    Auszug aus BayObLG, 12.09.2022 - 101 AR 82/22
    Zudem ist es interessengerecht, dass eine gerichtliche Auseinandersetzung dort durchgeführt werden kann, wo aufgrund der räumlichen Nähe zum Bauwerk eine Beweisaufnahme regelmäßig wesentlich einfacher und kostengünstiger geschehen kann als an dem auswärtigen Wohnsitz des Auftraggebers (BGH, Beschl. v. 11. November 2003, X ARZ 91/03, BGHZ 157, 20 [juris Rn. 16, 18]; Beschl. v. 5. Dezember 1985, I ARZ 737/85, NJW 1986, 935 [juris Rn. 5]).

    Nach dessen Abs. 4 bleibt bei Geldschulden die Vorschrift über den Leistungsort gerade unberührt (BGHZ 157, 20 [juris Rn. 12 und 15]).

  • BGH, 05.12.1985 - I ARZ 737/85

    Erfüllungsort bei einem Bauwerkvertrag

    Auszug aus BayObLG, 12.09.2022 - 101 AR 82/22
    Bei Bauverträgen ist nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung nach der Natur des Schuldverhältnisses der Ort des Bauvorhabens einheitlicher Leistungsort auch für die Zahlungsansprüche des Unternehmers gegen den Besteller (vgl. BGH, Beschl. v. 18. Februar 2010, Xa ARZ 14/10, NJW-RR 2010, 891 Rn. 8; Urt. v. 25. Februar 1999, VII ZR 408/97, NJW 1999, 2442 , juris Rn. 17; Beschl. v. 5. Dezember 1985, I ARZ 737/85, NJW 1986, 935 , juris Rn. 5; BayObLG v. 8. April 2020, 1 AR 23/20, juris Rn. 26; Beschl. v. 10. November 2003, 1Z AR 129/03, juris Rn. 7; Beschl. v. 10. März 1983, Allg.

    Zudem ist es interessengerecht, dass eine gerichtliche Auseinandersetzung dort durchgeführt werden kann, wo aufgrund der räumlichen Nähe zum Bauwerk eine Beweisaufnahme regelmäßig wesentlich einfacher und kostengünstiger geschehen kann als an dem auswärtigen Wohnsitz des Auftraggebers (BGH, Beschl. v. 11. November 2003, X ARZ 91/03, BGHZ 157, 20 [juris Rn. 16, 18]; Beschl. v. 5. Dezember 1985, I ARZ 737/85, NJW 1986, 935 [juris Rn. 5]).

  • BGH, 10.09.2002 - X ARZ 217/02

    Bindungswirkung einer ungesetzlichen Verweisung nach Übergang in das streitige

    Auszug aus BayObLG, 12.09.2022 - 101 AR 82/22
    aa) Nach ständiger Rechtsprechung kommt einem Verweisungsbeschluss die in § 281 Abs. 2 Satz 4 ZPO vorgesehene Bindungswirkung dann nicht zu, wenn er schlechterdings nicht als im Rahmen des § 281 ZPO ergangen angesehen werden kann, etwa weil er auf einer Verletzung rechtlichen Gehörs beruht, nicht durch den gesetzlichen Richter erlassen wurde oder weil er jeder gesetzlichen Grundlage entbehrt und deshalb als willkürlich betrachtet werden muss (BGH, NJW-RR 2017, 1213 Rn. 15; Beschl. v. 9. Juni 2015, X ARZ 115/15, NJW-RR 2015, 1016 Rn. 9; Beschl. v. 10. September 2002, X ARZ 217/02, NJW 2002, 3634 [juris Rn. 13 f.]; Beschl. v. 15. März 1978, IV ARZ 17/78, BGHZ 71, 69 [juris Rn. 4]; BayObLG, Beschl. v. 5. März 2020, 1 AR 152/19, juris Rn. 15; Greger in Zöller, ZPO , § 281 Rn. 16 ff.; jeweils m. w. N.).

    Der Verweisungsbeschluss ist anschließend überraschend ohne neuerlichen Hinweis und ohne, dass der Eingang der Klageerwiderung abgewartet worden ist, objektiv willkürlich auf das Sachverhaltselement des "Beginns der Ausführungsarbeiten" als (konkludente) Annahmeerklärung der Beklagten zu 1) nach Unterzeichnung des Bauvertrags durch die Klägerin gestützt worden (vgl. BGH, Beschl. v. 10. September 2002, X ARZ 217/02, NJW 2002, 3634 [juris Rn. 17]; BayObLG, Beschl. v. 15. September 2020, 101 AR 101/20, juris Rn. 30; OLG Celle, Beschl. v. 8. November 2004, 4 AR 90/04, juris Rn. 9).

  • BayObLG, 15.09.2020 - 1 AR 88/20

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses an falsches Gericht

    Auszug aus BayObLG, 12.09.2022 - 101 AR 82/22
    Dem steht nicht entgegen, dass das Landgericht Hannover den Parteien vor seiner Entscheidung kein rechtliches Gehör gewährt hat, denn es hat ihnen seine Entscheidung zumindest nachträglich bekannt gemacht (vgl. BayObLG, Beschl. v. 15. September 2020, 1 AR 88/20, juris Rn. 11; KG, Beschl. v. 6. März 2008, 2 AR 12/08, NJW-RR 2008, 1465 [juris Rn. 5]; Schultzky in Zöller, ZPO , § 36 Rn. 35; Roth in Stein/Jonas, ZPO , 23. Aufl. 2014, § 36 Rn. 44).

    Es ist als objektiv willkürlich zu werten, wenn der Verweisungsbeschluss auf einer evident einseitigen oder sonst offensichtlich falschen Erfassung des Sachverhalts beruht (BGH, Beschl. v. 24. Juli 1996, X ARZ 683/96, NJW 1996, 3013 [juris Rn. 7]; BayObLG, Beschl. v. 28. Oktober 2020, 101 AR 114/20, juris Rn. 21; Beschl. v. 15. September 2020, 1 AR 88/20, juris Rn. 17; Beschl. v. 5. Dezember 2002, 1Z AR 164/02, juris Rn. 5; KG, Beschl. v. 20. Mai 1998, 28 AR 34/98, MDR 1999, 56 [juris Rn. 18]), wie dies hier der Fall ist.

  • BGH, 18.02.2010 - Xa ARZ 14/10

    Selbstständiges Beweisverfahren: Änderung der Zuständigkeit des angerufenen

    Auszug aus BayObLG, 12.09.2022 - 101 AR 82/22
    Bei Bauverträgen ist nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung nach der Natur des Schuldverhältnisses der Ort des Bauvorhabens einheitlicher Leistungsort auch für die Zahlungsansprüche des Unternehmers gegen den Besteller (vgl. BGH, Beschl. v. 18. Februar 2010, Xa ARZ 14/10, NJW-RR 2010, 891 Rn. 8; Urt. v. 25. Februar 1999, VII ZR 408/97, NJW 1999, 2442 , juris Rn. 17; Beschl. v. 5. Dezember 1985, I ARZ 737/85, NJW 1986, 935 , juris Rn. 5; BayObLG v. 8. April 2020, 1 AR 23/20, juris Rn. 26; Beschl. v. 10. November 2003, 1Z AR 129/03, juris Rn. 7; Beschl. v. 10. März 1983, Allg.

    Die Vereinbarung eines vom Gerichtsbezirk München II abweichenden Gerichtsstands berührt gemäß § 261 Abs. 3 Nr. 2 ZPO nach erfolgter Zustellung der Klage, wie hier, die einmal bestehende Zuständigkeit des Landgerichts München II für die Entscheidung nicht (BGH, Beschl. v. 18. Februar 2010, Xa ARZ 14/10, NJW-RR 2010, 891 Rn. 9 m. w. N.; Beschl. v. 16. November 1962, III ARZ 123/62, NJW 1963, 585 ; BayObLG, Beschl. v. 12. September 2019, 1 AR 74/19, juris Rn. 28 ; Seiler in Thomas/Putzo, ZPO , 43. Aufl. 2022, § 261 Rn. 16 und § 38 Rn. 17a; Greger in Zöller, ZPO , § 261 Rn. 12).

  • BGH, 15.08.2017 - X ARZ 204/17

    Bestimmung des zuständigen Gerichts: Vorlage an den BGH bei Abweichung von der

    Auszug aus BayObLG, 12.09.2022 - 101 AR 82/22
    Die jeweils beiden Parteien mitgeteilte und ausdrücklich ausgesprochene Leugnung der eigenen Zuständigkeit erfüllt das Tatbestandsmerkmal "rechtskräftig" im Sinne des § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO (st. Rspr., vgl. BGH, Beschl. v. 15. August 2017, X ARZ 204/17, NJW-RR 2017, 1213 Rn. 12; Schultzky in Zöller, ZPO , § 36 Rn. 35; jeweils m. w. N.).

    aa) Nach ständiger Rechtsprechung kommt einem Verweisungsbeschluss die in § 281 Abs. 2 Satz 4 ZPO vorgesehene Bindungswirkung dann nicht zu, wenn er schlechterdings nicht als im Rahmen des § 281 ZPO ergangen angesehen werden kann, etwa weil er auf einer Verletzung rechtlichen Gehörs beruht, nicht durch den gesetzlichen Richter erlassen wurde oder weil er jeder gesetzlichen Grundlage entbehrt und deshalb als willkürlich betrachtet werden muss (BGH, NJW-RR 2017, 1213 Rn. 15; Beschl. v. 9. Juni 2015, X ARZ 115/15, NJW-RR 2015, 1016 Rn. 9; Beschl. v. 10. September 2002, X ARZ 217/02, NJW 2002, 3634 [juris Rn. 13 f.]; Beschl. v. 15. März 1978, IV ARZ 17/78, BGHZ 71, 69 [juris Rn. 4]; BayObLG, Beschl. v. 5. März 2020, 1 AR 152/19, juris Rn. 15; Greger in Zöller, ZPO , § 281 Rn. 16 ff.; jeweils m. w. N.).

  • BGH, 27.05.2008 - X ARZ 45/08

    Bindungswirkung einer von beiden Parteien beantragten Verweisung

    Auszug aus BayObLG, 12.09.2022 - 101 AR 82/22
    Der Streitfall ist mit dem Sachverhalt, der der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 27. Mai 2008 ( X ARZ 45/08, NJW-RR 2008, 1309 [juris Rn. 10]) zugrunde lag, nicht vergleichbar, da die Parteien die Verweisung nicht übereinstimmend unter Bezugnahme auf die Gerichtsstandsvereinbarung begehrt haben.
  • BGH, 24.07.1996 - X ARZ 683/96

    Auslegung einer Gerichtsstandvereinbarung

    Auszug aus BayObLG, 12.09.2022 - 101 AR 82/22
    Es ist als objektiv willkürlich zu werten, wenn der Verweisungsbeschluss auf einer evident einseitigen oder sonst offensichtlich falschen Erfassung des Sachverhalts beruht (BGH, Beschl. v. 24. Juli 1996, X ARZ 683/96, NJW 1996, 3013 [juris Rn. 7]; BayObLG, Beschl. v. 28. Oktober 2020, 101 AR 114/20, juris Rn. 21; Beschl. v. 15. September 2020, 1 AR 88/20, juris Rn. 17; Beschl. v. 5. Dezember 2002, 1Z AR 164/02, juris Rn. 5; KG, Beschl. v. 20. Mai 1998, 28 AR 34/98, MDR 1999, 56 [juris Rn. 18]), wie dies hier der Fall ist.
  • BayObLG, 15.09.2020 - 101 AR 101/20

    Willkürliche Verweisung bei Nichtbeachtung internationaler Zuständigkeitsregeln

    Auszug aus BayObLG, 12.09.2022 - 101 AR 82/22
    Der Verweisungsbeschluss ist anschließend überraschend ohne neuerlichen Hinweis und ohne, dass der Eingang der Klageerwiderung abgewartet worden ist, objektiv willkürlich auf das Sachverhaltselement des "Beginns der Ausführungsarbeiten" als (konkludente) Annahmeerklärung der Beklagten zu 1) nach Unterzeichnung des Bauvertrags durch die Klägerin gestützt worden (vgl. BGH, Beschl. v. 10. September 2002, X ARZ 217/02, NJW 2002, 3634 [juris Rn. 17]; BayObLG, Beschl. v. 15. September 2020, 101 AR 101/20, juris Rn. 30; OLG Celle, Beschl. v. 8. November 2004, 4 AR 90/04, juris Rn. 9).
  • OLG Celle, 08.11.2004 - 4 AR 90/04

    Sachliche Zuständigkeit im selbstständigen Beweisverfahren; Maßgeblichkeit der

  • BayObLG, 28.10.2020 - 101 AR 114/20

    Verweisungsbeschluss wegen sachlicher Unzuständigkeit - offenkundig aktenwidrige

  • BayObLG, 05.12.2002 - 1Z AR 164/02

    Bindungswirkung einer Verweisung; Voraussetzungen einer Zuständigkeitsbestimmung

  • KG, 20.05.1998 - 28 AR 34/98
  • OLG Nürnberg, 06.08.2020 - 13 U 4391/19

    Kein Vertragsschluss durch Übersendung eines Vertragsentwurfs ohne Unterschrift

  • BGH, 29.01.2009 - VII ZB 79/08

    Ausschluss einer Prüfung der örtlichen Zuständigkeit des Gerichts des ersten

  • BGH, 25.02.1999 - VII ZR 408/97

    Maßgebliches Recht bei einem Bauvertrag mit einem im Ausland ansässigen

  • BGH, 15.03.1978 - IV ARZ 17/78

    Anforderungen an den Antrag des Klägers auf Bestimmung des zuständigen Gerichts;

  • OLG Hamm, 21.10.2015 - 32 Sa 51/15

    Vereinbarten Geltung der VOB/B in Verhältnis von privaten Auftraggebern und

  • BayObLG, 09.09.2002 - 1Z AR 116/02

    Erfüllungsort für haftende Gesellschafter der Gesellschaft bürgerlichen Rechts

  • BGH, 14.11.1991 - IX ZR 250/90

    Klageerhebung vor Inkrafttreten des Beitrittsübereinkommens - Wirksame

  • BGH, 08.07.1981 - VIII ZR 256/80

    Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte - Zuständigkeit eines

  • KG, 06.03.2008 - 2 AR 12/08

    Zuständigkeitsbestimmung für Ansprüche auf Nutzungsentschädigung für

  • BayObLG, 05.03.2020 - 1 AR 152/19

    Voraussetzungen der Verweisung wegen der örtlichen Unzuständigkeit

  • BayObLG, 08.04.2020 - 1 AR 23/20

    Willkürliche Verweisung bei gegebener Teilzuständigkeit

  • BGH, 16.11.1962 - III ARZ 123/62

    Gerichtliche Zuständigkeit bei nachträglicher Prorogation

  • BayObLG, 12.09.2019 - 1 AR 74/19

    Gerichtsstandsbestimmung für Schadensersatzansprüche wegen

  • OLG Hamm, 11.06.2019 - 32 SA 32/19

    Gerichtsstandbestimmung bei Schuldanerkenntnis

  • BayObLG, 10.11.2003 - 1Z AR 129/03

    Voraussetzungen für Gerichtsstandsbestimmung im negativen Kompetenzkonflikt -

  • BayObLG, 20.07.2023 - 101 AR 150/23

    Bindungswirkung einer Gerichtsstandswahl

    Die jeweils beiden Parteien mitgeteilte und ausdrücklich ausgesprochene Leugnung der eigenen Zuständigkeit erfüllt das Tatbestandsmerkmal "rechtskräftig" im Sinne des § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO (st. Rspr., vgl. BGH, Beschluss vom 15. August 2017, X ARZ 204/17, NJW-RR 2017, 1213 Rn. 12; BayObLG, Beschluss vom 12. September 2022, 101 AR 82/22, juris Rn. 25; Beschl. v. 26. Juli 2022, 102 AR 65/22, juris Rn. 13).
  • BayObLG, 11.01.2024 - 101 AR 222/23

    Stufenklage und Auskunft betreffend Prämienanpassungen - fehlende Bindungswirkung

    Dem steht nicht entgegen, dass das Amtsgericht den Parteien vor seiner Entscheidung kein rechtliches Gehör gewährt hat, denn es hat ihnen seine Entscheidung zumindest nachträglich bekannt gemacht (st. Rspr., vgl. BGH, Beschluss vom 15. August 2017, X ARZ 204/17, NJW-RR 2017, 1213 Rn. 12 m. w. N.; BayObLG, Beschluss vom 12. September 2022, 101 AR 82/22, NJW-RR 2022, 1605 Rn. 20; Schultzky in Zöller, ZPO, 35. Aufl. 2024, § 36 Rn. 35).
  • BayObLG, 31.08.2023 - 102 AR 167/23

    Kein Zuständigkeitswechsel bei Klageerhebung vor zuständigem Gericht infolge

    Den daneben gegebenenfalls bestehenden besonderen Gerichtsstand des Erfüllungsorts nach § 29 Abs. 1 ZPO i. V. m. § 270 Abs. 4, § 269 Abs. 1 BGB, der für die Werklohnklage nach höchstrichterlicher Rechtsprechung am Ort des Bauvorhabens - vorliegend in Hannover - läge (vgl. BGH, Beschluss vom 18. Februar 2010, Xa ARZ 14/10, NJW-RR 2010, 891 Rn. 8; Beschluss vom 5. Dezember 1985, I ARZ 737/85, NJW 1986, 935 [juris Rn. 3 ff.]; auch BayObLG, Beschluss vom 12. September 2022, 101 AR 82/22, NJW-RR 2022, 1605 Rn. 42 [ juris Rn. 47] m. w. N.; Beschluss vom 19. Mai 2020, 1 AR 28/20, juris Rn. 36; Beschluss vom 8. April 2020, 1 AR 23/20, juris Rn. 26; Beschluss vom 10. November 2003, 1Z AR 129/03, juris Rn. 7), hat der Kläger gerade nicht gewählt.
  • BayObLG, 30.08.2023 - 102 AR 33/23

    Bestimmung des zuständigen Gerichts: Bindungswirkung der Wahl des örtlich

    Die jeweils beiden Parteien mitgeteilte und ausdrücklich ausgesprochene Leugnung der eigenen Zuständigkeit erfüllt das Tatbestandsmerkmal "rechtskräftig" im Sinne des § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO (st. Rspr., vgl. BGH, Beschluss vom 15. August 2017, X ARZ 204/17, NJW-RR 2017, 1213 Rn. 12; BayObLG, Beschluss vom 20. Juli 2023, 101 AR 150/23 e, juris Rn. 11; Beschluss vom 12. September 2022, 101 AR 82/22, NJW-RR 2022, 1605 Rn. 20).
  • BayObLG, 11.01.2024 - 102 AR 221/23

    Verweisungsbeschluß, Streitwerterhöhung, Streitwertfestsetzung,

    Dem steht nicht entgegen, dass das Amtsgericht den Parteien vor seiner Entscheidung kein rechtliches Gehör gewährt hat, denn es hat ihnen seine Entscheidung zumindest nachträglich bekannt gemacht (st. Rspr., vgl. BGH, Beschluss vom 15. August 2017, X ARZ 204/17, NJW-RR 2017, 1213 Rn. 12 m. w. N.; BayObLG, Beschluss vom 12. September 2022, 101 AR 82/22, NJW-RR 2022, 1605 Rn. 20; Schultzky in Zöller, ZPO, 35. Aufl. 2024, § 36 Rn. 35).
  • BayObLG, 20.07.2023 - 101 AR 150/23e

    Prozessrecht

    Die jeweils beiden Parteien mitgeteilte und ausdrücklich ausgesprochene Leugnung der eigenen Zuständigkeit erfüllt das Tatbestandsmerkmal "rechtskräftig" im Sinne des § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO (st. Rspr., vgl. BGH, Beschl. v. 15. August 2017, X ARZ 204/17, NJW-RR 2017, 1213 Rn. 12; BayObLG, Beschl. v. 12. September 2022, 101 AR 82/22, juris Rn. 25; Beschl. v. 26. Juli 2022, 102 AR 65/22, juris Rn. 13).
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